LOHRMANNS HOPFENWEISSE #02
Lohrmanns Hopfenweisse #02 glänzt in einem leuchtenden Honiggold, gekrönt von einem festen, cremigen Schaum im Glas. In der Nase entfaltet sich ein komplexes Spiel der Aromen: klassische Noten von Banane und Nelke treffen auf exotische Früchte und einen dezenten Hauch von Bubble Gum, der dem Bier eine frische, fruchtige Lebendigkeit verleiht.
Auf der Zunge kommen dann die typischen Weizenbockaromen richtig zur Geltung und harmonieren wunderbar mit den Einflüssen des Hopfens. Das Bier hinterlässt einen satten, fast schon öligen Eindruck, mit kräftigen Hopfennoten, die für einen leicht bitteren Abgang sorgen.
Lohrmanns Hopfenweisse #02 ist genau das Richtige für alle, die auf kräftige Aromen stehen.
PRODUKTBESCHREIBUNG
Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz(Pilsner Malz, Cara Hell), Hopfen(Magnum, Callista, Cascade, Saphir, Mandarina Bavaria), Hefe
Als „Hopfenstopfen“ oder „Kalthopfung“, englisch „dry hopping“, bezeichnet man die Zugabe von Hopfen im Kaltbereich, also meist nach der Hauptgärung. Diese spezielle Art der Hopfung soll im England des 18. Jahrhunderts zur Verbesserung der Haltbarkeit der Biere erfunden worden sein. Mit der amerikanischen Craft-Beer-Bewegung kam diese Technik dann auch nach Deutschland. Durch die Hopfengabe zum bereits alkoholhaltigen Jungbier wird eine Extraktion von Aromastoffen aus dem Hopfen erreicht, die bei einer Gabe während des Hopfenkochens aus der Würze ausdampfen würden. Durch die Verwendung spezieller Aromahopfen kann so eine natürliche Aromatisierung mit den unterschiedlichsten Aromanoten erreicht werden. Dass diese spezielle Technik mit dem Reinheitsgebot vereinbar ist, wurde vom Deutschen Brauerbund 2012 bestätigt.
Infos zur Geschichte des Weizenbiers und seiner besonderen Stellung in der Bierwelt finden sich in der Beschreibung unseres WeizenbiersWEIZEN. Weizenbiere eignen sich aufgrund ihrer kurzen Reifezeit, der charakteristischen fruchtig-bananigen Hefearomen sowie der spritzigen Carbonisierung hervorragend für die Kalthopfung. In unserer Hopfenweisse verwendeten wir eine klassische Malzschüttung aus Weizen-, Pilsner- und Münchnermalz, ergänzt durch eine kleine Menge Karamellmalz für die etwas intensivere goldgelbe Farbe von 13 EBC. Die hohe Stammwürze von 15,5 °P, der daraus resultierende Alkoholgehalt von 6,2 Vol% ergab einen vollmundigen Malzkörper mit angenehmer Restsüße. Die für ein Weizenbier eher untypische intensive Bitterung von 60 IBU, resultierend aus der Kombination von Herkules und Saphir, harmoniert hervorragend mit den Aromen der Kalthopfung. Hierfür verwendeten wir die Aromahopfen Mandarina Bavaria und Callista, die für die Aromen von Mandarinen und Zitrusfrüchten bzw. roten Früchten, Waldbeeren und Maracuja charakteristisch sind.
Lohrmanns Hopfenweisse #02 ergänzt perfekt scharfe asiatische Speisen und leichte, sehr würzige Gerichte. Die fruchtigen Aromen von Banane und tropischen Früchten in der Hopfenweisse harmonieren wunderbar mit den intensiven Gewürzen und der Schärfe von Gerichten wie Thai-Curry, Szechuan-Wok-Gemüse oder scharfen Ramen. Die leichte Bitterkeit und die spritzige Frische des Biers bieten einen spannenden Kontrast zu den würzigen Aromen und sorgen für ein erfrischendes Geschmackserlebnis.
Unsere Empfehlung im Lohrmanns: Zitronengras-Blumenkohl-Curry
ERLEBE BIERVIELFALT IM KRAFTWERK MITTE
Im Herzen von Dresden revolutionieren wir die Bierkultur und die traditionelle Brauhausküche gleich mit.
UNTER AUFSICHT GEBRAUT
Entwickelt an der TU Dresden ist Lohrmanns das exzellente Ergebnis wissenschaftlicher Hopfenkunde mit spürbar intensiven Geschmacksnoten – ein Bier mit universitärem Tiefgang und hoher akademischer Stammwürze.

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