LOHRMANNS WEIZEN

Honigfarben im Glas und mit einer festen, cremigen Schaumkrone gekrönt, verspricht das Lohrmanns Weizenbier ein echtes Geschmackserlebnis. Schon beim ersten Schluck entfaltet sich ein Aroma, das an getrocknete Früchte erinnert und von einer leicht würzigen Note begleitet wird. In der Nase tummeln sich verführerische Aromen von reifer Banane und würziger Nelke. Ein Bier, das mit seiner aromatischen Vielfalt und samtigen Textur den Gaumen umschmeichelt und Lust auf mehr macht.

PRODUKTBESCHREIBUNG

ZUTATEN & GESCHMACKSPROFIL

Wasser, Malz (Pilsener Malz, Münchener Malz, Weizenmalz), Hopfen (Perle, Saphir), Hefe

Lohrmanns Weizen: Ein Bier mit Privileg

Dass man aus Weizen ein alkoholhaltiges Getränk herstellen kann, war bereits in der Bronzezeit bekannt. In einer etwa 2800 Jahre alten Bieramphore, die in einem keltischen Hügelgrab nahe Kulmbach in Bayern gefunden wurde, entdeckte man Bierrückstände aus Weizen. Das eigentliche Weizenbier, oft auch als Weißbier oder Hefeweisse bezeichnet, stammt vermutlich aus Böhmen. Es verbreitete sich ab dem 12. Jahrhundert nach Westen und wurde schließlich vor allem in Bayern heimisch. Das Reinheitsgebot von 1516 legte jedoch fest, dass Bier aus Gerste hergestellt werden musste, um den Weizen für das Brotbacken vorzubehalten. Weizenbierbrauen wurde zu einem besonderen Privileg, das die bayerischen Herrscher nur ausgewählten Brauern vergaben. So blieb das „Weißbiermonopol“ lange Zeit eine wichtige Einnahmequelle der Herrschenden und eine Besonderheit in der Bierwelt.

Heute schreibt das Lebensmittelgesetz vor, dass ein Weißbier aus mindestens 50 % Weizenmalz hergestellt werden muss. Neben dem Weizen, der für die cremige Konsistenz und den stabilen Schaum verantwortlich ist, spielt die Hefe eine entscheidende Rolle. Die obergärigen Weißbierhefen sind relativ ursprüngliche Vertreter der Brauhefen und bilden Aromen wie Bananennoten (durch Ester) und Gewürznelken (durch phenolische Verbindungen) und können durch den Maischeprozess, Gärführung und der verwendeten Hefe in die eine oder andere Richtung gesteuert werden. Diese Aromen sind charakteristisch für Weizenbiere und entstehen auf natürlichem Wege – ganz ohne künstliche Zusätze.

Unsere Interpretation eines Weizenbieres basiert auf einer Schüttung aus Weizen-, Pilsner- und Münchnermalz, die eine satte goldgelbe Farbe von 8 EBC und eine Stammwürze von 13,1 °P liefert. Die klassische Hopfung mit Perle und Saphir, die geringe Alphasäurewerte aufweisen, sorgt für eine milde Bitterkeit von 20 IBU und dezente Hopfenaromen. Das Ergebnis unserer Gärführung ist ein unfiltriertes, betont bananen-fruchtiges, vollmundiges Weizenbier mit mild-malzigem Geschmack und 5,1 Vol-%. Aus unserer Sicht ist unser Weizen schon jetzt ein Klassiker.

Bier & Essen

Lohrmanns Weizen überzeugt mit seinem erfrischenden, fruchtigen und leicht würzigen Geschmack und ist dadurch vielseitig kombinierbar.

Der zarte Geschmack von Fisch harmoniert ideal mit den Aromen des Weizenbiers, ohne diese zu überdecken. Die würzigen Charakteristika des Bieres ergänzen sich perfekt mit den feinen Nuancen der Speisen und sorgen für ein ausgewogenes und angenehmes Geschmackserlebnis. Die fruchtigen Noten des Weizenbieres werden durch fruchtige Desserts hervorgehoben und verstärkt. Süße und mitunter saure Elemente betonen die frischen Aromen und runden das Geschmackserlebnis ab.

ERLEBE BIERVIELFALT IM KRAFTWERK MITTE

Im Herzen von Dresden revolutionieren wir die Bierkultur und die traditionelle Brauhausküche gleich mit.

UNTER AUFSICHT GEBRAUT

Entwickelt an der TU Dresden ist Lohrmanns das exzellente Ergebnis wissenschaftlicher Hopfenkunde mit spürbar intensiven Geschmacksnoten – ein Bier mit universitärem Tiefgang und hoher akademischer Stammwürze.

Einmal den Ausweis, bitte

Sorry, für dich heute nicht. Aber eine Milch können wir dir anbieten.