LOHRMANNS HOPFENWEISSE

Ein echter Hingucker – honiggold und leuchtend im Glas, getoppt mit einem festen, cremigen Schaum. Eine kräftige Hopfenbrise macht direkt Lust auf den ersten Schluck.
Die fruchtigen Noten von Maracuja, Aprikose und Orange tanzen auf der Zunge und werden von einer deutlichen, aber angenehmen fruchtigen Bittere begleitet. Der cremige Schaum sorgt für ein super weiches Mundgefühl, während die knackige Rezenz für die perfekte Erfrischung sorgt. Im Abgang hält Lohrmanns Hopfenweisse, was der erste Schluck verspricht: fruchtige Bittere und ein Hauch von Hopfen bleiben zurück und machen Lust auf mehr.

PRODUKTBESCHREIBUNG

ZUTATEN & GESCHMACKSPROFIL

Wasser, Malz (Pilsner Malz, Münchner Malz, Karamellmalz, Weizenmalz), Hopfen (Herkules, Saphir, Mandarina Bavaria, Callista), Hefe

Was ist eigentlich „Hopfenstopfen“?

Als „Hopfenstopfen“ oder „Kalthopfung“, englisch „dry hopping“, bezeichnet man die Zugabe von Hopfen im Kaltbereich, also meist nach der Hauptgärung. Diese spezielle Art der Hopfung soll im England des 18. Jahrhunderts zur Verbesserung der Haltbarkeit der Biere erfunden worden sein. Mit der amerikanischen Craft-Beer-Bewegung kam diese Technik dann auch nach Deutschland. Durch die Hopfengabe zum bereits alkoholhaltigen Jungbier wird eine Extraktion von Aromastoffen aus dem Hopfen erreicht, die bei einer Gabe während des Hopfenkochens aus der Würze ausdampfen würden. Durch die Verwendung spezieller Aromahopfen kann so eine natürliche Aromatisierung mit den unterschiedlichsten Aromanoten erreicht werden. Dass diese spezielle Technik mit dem Reinheitsgebot vereinbar ist, wurde vom Deutschen Brauerbund 2012 bestätigt.

Infos zur Geschichte des Weizenbiers und seiner besonderen Stellung in der Bierwelt finden sich in der Beschreibung unseres WeizenbiersWEIZEN. Weizenbiere eignen sich aufgrund ihrer kurzen Reifezeit, der charakteristischen fruchtig-bananigen Hefearomen sowie der spritzigen Carbonisierung hervorragend für die Kalthopfung. In unserer Hopfenweisse verwendeten wir eine klassische Malzschüttung aus Weizen-, Pilsner- und Münchnermalz, ergänzt durch eine kleine Menge Karamellmalz für die etwas intensivere goldgelbe Farbe von 13 EBC. Die hohe Stammwürze von 15,5 °P, der daraus resultierende Alkoholgehalt von 6,2 Vol% ergab einen vollmundigen Malzkörper mit angenehmer Restsüße. Die für ein Weizenbier eher untypische intensive Bitterung von 60 IBU, resultierend aus der Kombination von Herkules und Saphir, harmoniert hervorragend mit den Aromen der Kalthopfung. Hierfür verwendeten wir die Aromahopfen Mandarina Bavaria und Callista, die für die Aromen von Mandarinen und Zitrusfrüchten bzw. roten Früchten, Waldbeeren und Maracuja charakteristisch sind.

Bier & Essen

Zu Lohrmanns Hopfenweisse, mit seinem intensiven Hopfenaroma und fruchtigen Noten, passen Speisen, die diese Geschmacksprofile ergänzen und hervorheben. Die leichte Würze und das rauchige Aroma vom Grill harmonieren perfekt mit der fruchtigen Bittere und unterstreichen den Hopfenkick. Gerichte wie Thai-Curry, Szechuan-Huhn oder scharfe Ente kreieren durch ihre Schärfe ein spannendes Geschmackserlebnis.

Aber auch sehr leichte Gerichte wie Salate mit einer Zitrus-Vinaigrette könnne mit Zutaten wie Avocado, Ziegenkäse und Nüssen das fruchtige Aroma der Hopenweisse perfekt ergänzen.

Dein Lieblingsbier ist aus?!

Bleib am Hopfen der Zeit. In unserem Hopfenletter sagen wir dir, wenn die Hopfenweisse wieder an den Hahn geht, berichten über neue Biere, spannende Events und besondere Aktionen.

ERLEBE BIERVIELFALT IM KRAFTWERK MITTE

Im Herzen von Dresden revolutionieren wir die Bierkultur und die traditionelle Brauhausküche gleich mit.

UNTER AUFSICHT GEBRAUT

Entwickelt an der TU Dresden ist Lohrmanns das exzellente Ergebnis wissenschaftlicher Hopfenkunde mit spürbar intensiven Geschmacksnoten – ein Bier mit universitärem Tiefgang und hoher akademischer Stammwürze.

Einmal den Ausweis, bitte

Sorry, für dich heute nicht. Aber eine Milch können wir dir anbieten.