LOHRMANNS HELL
Dieses gehaltvolle Ergebnis wissenschaftlicher Braukunst erhellt deine Geschmacksknospen. Gebraut aus 100 % Perle verleiht der Hopfen unserem Hell eine ausgewogene und harmonische Bitternote. In unseren Braukesseln lagert Lohrmanns Hell mindestens 6 Wochen, bevor es in die Flasche oder das Fass kommt. Im Kühlschrank bei dir am besten bei 5-7 Grad Celsius. Auf der Zunge schmeckt das Hell kernig-malzig und entfaltet ein blumiges und fruchtiges Aroma.
Ein süffiges Helles gebraut auf Basis eines traditionsreichen Rezeptes.
PRODUKTBESCHREIBUNG
Wasser, Gerstenmalz (Pilsner Malz, Cara Pils), Hopfen (Perle), Hefe
Der Bierstil „Hell“ entstand Ende des 19. Jahrhunderts im Süden Deutschlands als Antwort auf das böhmische Pilsner. Bis dahin dominierten obergärige Biere das Braugeschehen. Diese Biere, wie Weizen, Alt oder Kölsch, erreichen ihren Endvergärungsgrad meist innerhalb weniger Tage bei Temperaturen zwischen 15 und 20 °C. Das Brauen mit untergärigen Hefen, die idealerweise bei Temperaturen unter 10 °C bis zu zwei Wochen lang vergären, war zu jener Zeit nur eingeschränkt möglich und häufig mit wechselnder Qualität verbunden. Dies änderte sich mit der Erfindung der Kältemaschine im Jahr 1873 durch Carl von Linde. Von nun an war es möglich, die Gärung unabhängig von der Außentemperatur mit den erstmals erhältlichen untergärigen Reinzuchthefen durchzuführen. Dies ermöglichte die Herstellung von Bier mit gleichbleibender Qualität und weniger Nebenprodukten, und das über das gesamte Jahr hinweg. Entsprechend verbreitete sich dieser „saubere“ Bierstil schnell in ganz Deutschland. Helles untergäriges Bier wird auch als „Lagerbier“ bezeichnet, ein Begriff, der sich aus der Lagerung ableitet. Vor der Einführung der Kältemaschine wurde untergäriges Bier meist nur in den Wintermonaten gebraut und dann bis zu den Sommermonaten in Holzfässern kühl gelagert. Der Begriff „Lagerbier“ steht heute synonym für untergärige Biere. Ein typisches „Helles“ ist ein blondes, klares Bier mit einem Alkoholgehalt zwischen 4,5 und 5,5 %. Helle Biere mit höherem Alkoholgehalt werden als „Export“ bezeichnet. Charakteristisch für diesen Stil sind der ausgeprägte Malzcharakter und eine dezente Bittere.
Grundlage für unser Lohrmanns Hell war ein überliefertes Braurezept, dass uns durch die Verwendung von Pilsner Malz, einem kleinen Anteil Karamellmalz sowie der dezenten Hopfung mit Hallertauer Perle eine eigenständige Interpretation dieses beliebten Bierstils ermöglichte. Charakteristisch sind die goldgelbe Farbe und das dezente Hopfenaroma, vor allem aber die angenehm zurückhaltende Süße. Verbunden mit dem etwas höheren Alkoholgehalt von 5,4 % entstand ein sehr süffiges und vollmundiges Bier, das sich wohltuend von den oftmals etwas zu süßen süddeutschen Varianten abhebt.
Lohrmanns Hell ist die perfekte Begleitung zu herzhaften Gerichten mit Charakter. Ob ein saftiger Schweinsbraten, Bratwurst mit Sauerkraut oder Käsespätzle – das malzig-kernige Bier harmoniert ideal mit kräftigen Aromen. Seine blumigen und fruchtigen Noten setzen einen frischen Kontrast, während die dezente Bitterness den Geschmack abrundet. Auch zu einem mild-würzigen Emmentaler oder anderen deftigen Snacks macht Lohrmanns Hell richtig Spaß – einfach süffig und immer on point!
ERLEBE BIERVIELFALT
Tauch’ im Lohrmanns im Kraftwerk Mitte ein in die Welt des Bieres und gönn dir ein Tastingboard mit unseren Klassikern oder einer Auswahl unserer Spezial-Biere.
UNTER AUFSICHT GEBRAUT
Entwickelt an der TU Dresden ist Lohrmanns das exzellente Ergebnis wissenschaftlicher Hopfenkunde mit spürbar intensiven Geschmacksnoten – ein Bier mit universitärem Tiefgang und hoher akademischer Stammwürze.

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